Gefühle ‘bejahend’ fühlen

Der Emotionalkörper ist Sitz unserer Gefühle. Gefühle sind Sinnesorgane. Durch Trauma werden sie in ihrer Funktion gestört.

Viele Hindernisse, Blockaden und Probleme entstehen dadurch, dass wir mit uns selbst und der Welt hadern. Wir gehen in Widerstand zum ‚System‘, zu unseren eingefahrenen Denkgewohnheiten oder zu unangenehmen Gefühlen.
Freiheit und Handlungsfähigkeit entstehen dort, wo wir bereit sind, uns selbst und unsere Wirklichkeit bedingungslos anzunehmen. Das ist schwierig, denn oft ist es einfach schmerzhaft. Also flüchten wir lieber in unsere Komfortzone und lassen unsere tieferen Bedürfnisse, Hoffnungen und Träume unerfüllt.

Das ist schade, darum ist es nötig den richtigen, konstruktiven Umgang mit Gefühlen, auch mit schmerzlichen Gefühlen zu erlernen. Das tun wir, indem wir unsere verletzten Anteile – insbesondere die Inneren Kinder – liebevoll ‚auffangen‘, ihnen den Halt und die Geborgenheit geben, die sie gebraucht hätten. Durch das ’sich selbst mit seinen Verletzungen haben wollen‘ integrieren wir die abgespaltenen, traumatisierten und verdrängten Anteile unseres Selbst. Wir geben ihnen einen Platz in unserem Herzen, wodurch sie zur Ruhe kommen können. Dadurch löst sich die emotionale Ladung, die auf den schmerzhaften Erinnerungen lastet auf und unsere Gefühle werden zu unseren Dienern und Schützern.

Wir kommen zur Ruhe und heilen unser Entwicklungstrauma. Wir verarbeiten schlimme, prägende Erlebnisse und wandeln sie in Ressourcen um.

Selbstliebe

Jeder Mensch ist einzigartig und wertvoll.

Gefühle

Kompass der Seele: Orientierung und Schutz.

Verletzungen

Verstehen und heilen.

Verbundenheit

Leben und genießen.

Selbst fürsorge

Besonders schwierig ist der Umgang mit schmerzlichen Gefühlen des Mangels. Als Kind sind wir auf die liebevolle Zuwendung, Anerkennung und Unterstützung im Außen (Eltern usw.) angewiesen. Leider haben viele von uns das, was wir gebraucht hätten nicht bekommen. Wir bleiben zurück mit dem Gefühl des Mangels und wünschen uns nun das ersehnte Maß an Liebe von unserem Partner, unseren Kindern, den Freunden usw.

Leider funktioniert das nicht! Das Außen spiegelt uns oftmals sogar noch den Mangel statt unsere Sehnsüchte zu erfüllen. Der Partner ist überfordert. Das ‚Loch‘ im Herzen bleibt bestehen, egal wie sehr sich unsere Lieben um uns bemühen. Der Grund hierfür ist, dass dieser Mangel nicht durch äußerliche Gaben behoben werden kann.

Wir können uns das, was wir als Kind gebraucht hätten, als Erwachsene nur selbst geben. Das ist eine sehr gute Nachricht! Denn es bedeutet, dass wir selbst dafür sorgen können, (durch Selbst-Fürsorge), dass wir wieder in die Fülle kommen. Diese wird dann auch von unseren liebevollen Beziehungen gespiegelt.

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